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Kevin Fetterline – machen Querstreifen schlank?

Kevin FederlineEben habe ich den Bild-Artikel “Kevin Federline ist jetzt Fetterline” entdeckt. In der dazugehörigen Galerie wird ein nicht gerade schmeichelhaftes Foto von Kevin Federline gezeigt. Die Bildunterschrift lautet: “Nein, Streifen machen nicht schlank! Kevin Federline beim Golfen – mit ordentlicher Bauchrolle”. Nun frage ich mich, wieso sollten die Streifen, welche auf dem Shirt von Kevin Federline zu sehen sind, schlank machen? Es sind doch Querstreifen. Und schon meine Uroma hat immer gesagt “Querstreifen machen dick und Längsstreifen machen schlank“. Also kein Wunder, warum Kevin Federline auf dem Foto so dick aussieht. Aber der BILD-Mitarbeiter kannte meine Uroma wohl nicht.

Ivan Rebroff an Krankenhaus gestorben

Videotext Sat1Ich hatte heute schon gehört, dass Ivan Rebroff gestorben ist. Dank des Videotextes von Sat1, weiß ich jetzt auch, woran. Auf Seite 117 steht dort in der Überschrift, dass Ivan Rebroff an Krankenhaus gestorben ist. Diese Krankheit kannte ich bis jetzt noch nicht. Vielleicht ist es aber auch gar keine Krankheit, sondern doch ein Haus, in dem Kranke behandelt werden. Dann muss es aber ein besonders schlechtes Krankenhaus sein, wenn man daran stirbt.

Tja, was ein kleiner Tippfehler für Verwirrung stiftet…

Radio Hamburg – Alles for free

Während meiner Arbeitszeit höre ich recht häufig Radio Hamburg. Was mir schon seit langer Zeit richtig auf den Keks geht, ist die übermäßige Benutzung des Ausdrucks “for free”. Fast alles, was Radio Hamburg verschenkt oder sonstwie kostenlos unter die Leute bringt, ist for free. Im Moment wird diese Phrase wieder sehr exzessiv beim 50000-für-5-Gewinnspiel benutzt. Aber auch auf der Radio-Hamburg-Seite gibt es Pizza for free, Eintritt for free oder, was ich ganz übel finde, Tix for free. Es mag ja sein, dass Radiosender immer sehr jugendlich und im Trend sein müssen, aber etwas Abwechslung täte auch mal gut.

Und hier noch eine kleine Hilfe für die Radio-Hamburg-Moderatoren: Leo

Wanted: Deutsch

Seit einiger Zeit liegt das kostenlose Wochenblatt “Hanse Journal” vor meiner Haustür. Manchmal überkommt es mich und ich nehme eines der Exemplare mit. So auch letzte Woche. Da ich nichts gegen einen lukrativen Nebenjob habe, bin ich gleich mal die Stellenangebote durchgegangen. Und da ist mir diese Anzeige begegnet: “Wanted: Außergewöhnliche people, who dream over the Tellerrand. 040-……”. Wanted

Was bitte ist das? Ich weiß es leider nicht. Ich bin zwar ein people, der sometimes over the Tellerrand dreamt, aber außergewöhnlich bin ich nicht. Deshalb habe ich dort auch nicht angerufen. Wer von Euch denkt, dass er außergewöhnlich ist und sich von dieser einzigartigen Anzeige angesprochen fühlt, kann die Telefonnummer gern bei mir erfragen. Dann hätte ich aber auch gern a little Feedback.

50.000 für 5

Auf Radio Hamburg läuft im Moment wieder mal ein Gewinnspiel bei dem man für einen ganz bestimmten 5 Euroschein 50.000 Euro absahnen kann. Zusätzlich gibt es alle zwei Stunden die Möglichkeit eine geringere Summe (anfangs 50€) zu gewinnen, wenn man einen 5 Euroschein mit der richtigen Endziffer hat. Was viele nicht wissen – es gibt noch eine weitere Gewinnchance. Dies ist aber nur möglich, wenn man Community-Mitglied ist. Bei Start des Gewinnspiels konnte man noch täglich 500 Euro gewinnen, wenn man die letzten drei Ziffern richtig hatte und der Erste war, der eine entsprechende SMS an Radio Hamburg geschickt hat. Das fand ich okay, mit ein bißchen Glück waren, meiner Meinung, die Chancen nicht schlecht. Also habe ich ein paar Fünfer gesammelt, habe mich täglich bei Radio Hamburg eingeloggt und gehofft. Das habe ich einige Tage durchgehalten. Und dann kommt das Ding, was ich ganz schlecht finde. Plötzlich ändert Radio Hamburg die Spielregeln. Die Community-Mitglieder haben zwar immer noch eine Gewinnchance, die hat aber nichts mehr mit Glück zu tun, sondern einfach damit, dass man das meiste Geld hat. Am Ende des gesamten Gewinnspiels bekommt nämlich derjenige, der die meisten 5 Euroscheine gesammelt hat, 1003,60 Euro. Na toll, ist doch klar, wie das jetzt läuft. Irgendwer wird kurz vor Schluss zur Bank rennen, eine hohe Summe umtauschen und die 1003,60 € abzocken. Naja, wie sagt man, der Teufel scheißt immer auf den grössten Haufen.