Kevin Fetterline – machen Querstreifen schlank?

Kevin FederlineEben habe ich den Bild-Artikel “Kevin Federline ist jetzt Fetterline” entdeckt. In der dazugehörigen Galerie wird ein nicht gerade schmeichelhaftes Foto von Kevin Federline gezeigt. Die Bildunterschrift lautet: “Nein, Streifen machen nicht schlank! Kevin Federline beim Golfen – mit ordentlicher Bauchrolle”. Nun frage ich mich, wieso sollten die Streifen, welche auf dem Shirt von Kevin Federline zu sehen sind, schlank machen? Es sind doch Querstreifen. Und schon meine Uroma hat immer gesagt “Querstreifen machen dick und Längsstreifen machen schlank“. Also kein Wunder, warum Kevin Federline auf dem Foto so dick aussieht. Aber der BILD-Mitarbeiter kannte meine Uroma wohl nicht.

Schmerzen werden erst in 14 Tagen behandelt

Seit einigen Tagen habe ich mal wieder Rückenschmerzen. Nicht besonders stark, aber doch so unangenehm, dass ich nicht länger als zehn Minuten in einer Position sitzen kann. Das ist besonders schlecht, wenn man einen Bürojob hat oder viel Autofahren muss. Da musste mal wieder ein Arzt ran. Also rufe ich in der orthopädischen Praxis von Hans-Ulrich Schmidt an, bei dem ich zuletzt in Behandlung war.

Hier mein Gedächtnisprotokoll:

orthopädische Praxis: “Praxis ….., Guten Tag”
Ich: “Guten Tag, haben sie heute oder morgen noch einen Termin frei. Ich habe Rückenschmerzen.”
orthopädische Praxis: “Nein, leider nicht. Erst ab dem 17.03. wieder. Waren sie schon mal Patient bei uns?”
Ich: “Ja”
orthopädische Praxis: “Wie ist denn Ihr Name?”
Ich dachte: ‘Wieso will sie denn meinen Namen wissen? Ist doch eh kein Termin frei.’
Ich nenne meinen Namen. Dann höre ich am anderen Ende Tastaturgeklapper und eine Nachfrage, wie mein Name genau geschrieben wird. Nachdem die Arzthelferin meinen Akte in ihrem Rechner gefunden hatte, sagte sie: “Nein, wir haben wirklich keinen Termin frei. Erst wieder am 17.03.”

Nun frage ich mich, was denn die Arzthelferin in Ihrem Rechner nachgeschaut hat? Das Gespräch war doch eigentlich schon erledigt. Die Praxis hat keinen Termin mehr frei und fertig. Ich glaube, ich bin nicht der Einzige, der denkt, dass die Dame schnell geprüft hat, ob ich privat versichert bin. Wahrscheinlich wäre dann plötzlich ein Termin für heute möglich gewesen. Aber da ich ja nur bei der TKK versichert bin, habe ich Pech gehabt.

Ich habe es dann noch bei drei anderen orthpädischen Praxen versucht – mit ähnlichen Ergebnissen. Erst die Frage nach der Krankenkasse und dann die Antwort, dass der früheste Termin erst in 14 Tagen frei wäre. Und Neupatienten kommen erst in 4 Wochen dran.

Naja, ich habe es dann aufgegeben, einen Orthopäden zu finden und bin einfach zu meiner Hausärztin Cornelia Ehnert gegangen. Dort wurde ich, trotzdem ich Kassenpatient bin, innerhalb von 15 Minuten behandelt und bekomme nun eine entsprechende Therapie für meinen Rücken. Danke, Frau Ehnert.

Reaktion auf nervige Preisaufkleber

Vorgestern habe ich einen Beitrag über nervige Preisaufkleber geschrieben und versprochen, Euch über die Reaktion von Weiland auf meine E-Mail zu informieren. Das möchte ich hiermit tun, denn bereits gestern kam eine Antwort.

Zunächst aber meine E-Mail:

Sehr geehrte Damen und Herren,
heute wollte ich im Weiland-Buchhaus im Wandsbek Quarree ein Hörbuch für meine Freundin kaufen. Da ich noch nicht wusste, welches es sein sollte, wollte ich mir die CD-Beschreibungstexte durchlesen. Dies war aber häufig nicht möglich, da die Beschreibungen mit relativ großen Preisaufklebern überklebt waren. Natürlich hätte ich eine der Verkäuferinnen bitten können, mir es zu ermöglichen, die Texte lesen zu können. Da sie aber mit anderen Kunden beschäftigt waren, hätte mir das zu lange gedauert, zumal es sich nicht nur um ein Hörbuch handelte.
Beinahe hätte ich die Aufkleber selber abgezogen, habe dann doch darauf verzichtet, da ich nicht weiß, ob dies erlaubt ist.
Meine Anregung: Es wäre super, wenn die Preisaufkleber so befestigt werden, dass die Beschreibungen gut gelesen werden können. Schließlich sind dies ja auch irgendwie Werbetexte. Die Chance, dass ich ein Hörbuch gekauft hätte, wäre jedenfalls deutlich größer gewesen.
Mit freundlcihen Grüßen,
M… L…

Und hier die Antwort:

Sehr geehrte Frau L…,

Tatsächlich kleben die Etiketten oft auf dem Klappentext, trotz unserer mehrfachen Bitte bei unserem zentralen Wareneingang. Ich werde dies zum Anlaß nehmen, erneut auf eine umsichtigere Handhabung der Etiketten hinzuwirken.

Wußten Sie schon, daß Sie mit dem Hörbuch einfach an die Abhörstation gehen und durch Scannen ebendieses Etiketts eine Hörprobe abrufen können?

Mit freundlichen Grüßen,

J… B…

Tatsächlich kannte ich die Abhörstationen noch nicht. Trotz dieser Möglichkeit hoffe ich, dass Weilands zentraler Wareneingang die Preisetiketten in Zukunft besser platziert. Ich werde bestimmt in nächster Zeit wieder mal bei Weiland vorbeischauen und mir die CDs und Hörbücher genau anschauen ;-)

Ivan Rebroff an Krankenhaus gestorben

Videotext Sat1Ich hatte heute schon gehört, dass Ivan Rebroff gestorben ist. Dank des Videotextes von Sat1, weiß ich jetzt auch, woran. Auf Seite 117 steht dort in der Überschrift, dass Ivan Rebroff an Krankenhaus gestorben ist. Diese Krankheit kannte ich bis jetzt noch nicht. Vielleicht ist es aber auch gar keine Krankheit, sondern doch ein Haus, in dem Kranke behandelt werden. Dann muss es aber ein besonders schlechtes Krankenhaus sein, wenn man daran stirbt.

Tja, was ein kleiner Tippfehler für Verwirrung stiftet…

Deppen feiern Deppen-Feste

Letzten Sonnabend habe ich Tinas Artikel über den Plenk gelesen. Darin wird auch kurz das Thema “Deppenbindestrich” angeschnitten. Und prompt begegnen mir am Tag darauf zwei dieser Exemplare. Obwohl ich auch nicht der Sicherste in Sachen Rechtschreibung bin, wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen, Familienfeiern und Betriebsfeste mit Bindestrich zu schreiben.

Deppenbindestrich

Interessant ist, dass auf der, zu diesem Restaurant gehörenden Internetseite auf die Deppenbindestriche verzichtet wird – naja, jedenfalls im Text.

Preisaufkleber nerven

Preisaufkleber auf CDHeute war ich in der Weiland-Buchhandlung im Quarree Wandsbek, um ein Hörbuch für meine Freundin zu kaufen. Da ich noch etwas planlos war, wollte ich mir die Beschreibungen auf der Rückseite durchlesen. Leider war das nur bei den wenigsten CDs möglich. Auf den anderen klebten große Preisaufkleber direkt auf den Texten. Das half mir natürlich gar nicht bei der Auswahl und hat mich ganz schön genervt. Ich kann es echt nicht verstehen, dass ein Unternehmen etwas verkaufen möchte, und dann die Werbebotschaften, denn nichts anderes sind die Beschreibungstexte, einfach unlesbar macht. Ich hätte natürlich die Verkäuferinnen um Hilfe bitten können, da aber alle mit anderen Kunden beschäftigt waren, habe ich darauf verzichtet und bin ohne Hörbuch abgezogen.

Ich habe mein Erlebnis eben Weiland per Mail mitgeteilt. Ich bin gespannt auf die Reaktion und werde Euch natürlich darüber informieren.

Update (28.02.08): hier die Reaktion von Weiland.

Toll, ich bin der 999.999. Besucher

Seit einiger Zeit fällt mir beim Surfen ein recht simpel gestaltetes Werbebanner auf. Danach bin ich der “… 999.999 Besucher”. Mal abgesehen davon das wohl der der 999999. Besucher gemeint ist, also mit Punkt hinter der Zahl, was denken die denn? Etwa, dass ich blöd bin und denke ‘Cool, heute bin ich schon wieder der 999999. Besucher. Mann, wat hab ich für ein Glück, ich habe schon wieder die Möglichkeit, einen von drei Preisen zu gewinnen.’? Und damit es keine Schwierigkeiten bei der Übergabe des Gewinns gibt, muss man natürlich gleich Namen, Adresse, Geburtsdatum und Telefonnummer angeben. Nicht das da noch was schief geht. Naja, und das man damit dem Gewinnspielveranstalter und den Gewinnsponsoren ein, natürlich widerrufbares, Werbeeinverständnis gibt, ist doch nicht so schlimm, man kann doch einen tollen Preis gewinnen.

999.999. BesucherIch war heute der 999999. Besucher auf Technorati. Würde mich echt interessieren, wer auch noch alles 999999. Besucher ist, und auf welcher Seite.

Fünf Gründe, warum ich mit WordPress blogge

Im WordPressblog wird gerade nach fünf guten Gründen gefragt, warum man mit WordPress bloggt. Auch wenn ich gerade erst mit dem Bloggen angefangen habe, werde ich hier meine Gründe nennen.

  1. WordPress ist for free – äähhmm, ich meine natürlich kostenlos.
  2. WordPress lässt sich leicht installieren.
  3. Das Design lässt sich durch hunderte Themes leicht ändern oder durch Änderungen an den Themes leicht anpassen.
  4. WordPress ist leicht zu benutzen.
  5. WordPress ist weit verbreitet, weshalb man leicht Tipps und Anregungen erhält.

Es gibt garantiert noch mehr gute Gründe. Dies sind die, die mir sofort in den Kopp geschossen sind.

Radio Hamburg – Alles for free

Während meiner Arbeitszeit höre ich recht häufig Radio Hamburg. Was mir schon seit langer Zeit richtig auf den Keks geht, ist die übermäßige Benutzung des Ausdrucks “for free”. Fast alles, was Radio Hamburg verschenkt oder sonstwie kostenlos unter die Leute bringt, ist for free. Im Moment wird diese Phrase wieder sehr exzessiv beim 50000-für-5-Gewinnspiel benutzt. Aber auch auf der Radio-Hamburg-Seite gibt es Pizza for free, Eintritt for free oder, was ich ganz übel finde, Tix for free. Es mag ja sein, dass Radiosender immer sehr jugendlich und im Trend sein müssen, aber etwas Abwechslung täte auch mal gut.

Und hier noch eine kleine Hilfe für die Radio-Hamburg-Moderatoren: Leo